Zum Tag der Befreiung: SPD Neu-Westend putzt Stolpersteine
Auch in diesem Jahr hat die SPD-Neuwestend 73 Jahre nach dem Ende der Gewaltherrschaft der 
Nationalsozialisten die Stolpersteine im Abteilungsgebiet geputzt und den Opfern der Nazidiktatur, des Holocaust und der Euthanasie gedacht. Das Stolpersteinputzen fand im Rahmen einer kreisweiten Putzaktion der SPD Charlottenburg-Wilmersdorf statt.
Stolpersteine sind Betonquader, die in den Gehweg vor dem letzten frei gewählten Wohnort von Verfolgten des Nationalsozialismus eingelassen werden. Auf einer Messingplatte an der Oberseite sind der Name und das Schicksal des Menschen, an den erinnert wird, zu lesen.
Unter den 64 Gedenksteinen befindet sich auch der Stolperstein des Sozialdemokraten Theodor Haubach im Falterweg 11. Der Widerstandskämpfer wurde mehrmals verhaftet und noch kurz vor Kriegsende in Berlin-Plötzensee hingerichtet
